Im Zuge der ICAR-Zertifizierung gab es Anpassungen. Die Anzahl der nutzbaren SNPs für die Abstammungsüberprüfung wurde von 196 zu 195 SNPs und für den Elternfinder von 550 auf 549 SNPs reduziert.
Absofort gelten folgende Richtlinien.
0-2 Abweichungen - Abstammung anerkannt
3-5 Abweichungen - Abstammung zweifelhaft
> 5 Abweichungen - Abstammung ausgeschlossen
Neuerungen 09.2023
Die Elternfinderdatei wurde um zusätzliche zwei Spalten erweitert, um Abweichungen zum gefundenen Vater und Mutter anzugeben. Diese dienen der Interpretation des Ergebnisses, da laut ICAR-Richtlinien Eltern bis zu 1% Abweichungen aufweisen dürfen. Bei 550 Parentage-SNPs entspricht dies bis zu 5 Abweichungen. Allerdings kann man in der Regel davon ausgehen, dass es sich bei derartig hohen Abweichungen nicht um den/die wahre/n Vater/Mutter handelt.
Für vit-Abstammung ohne gZWS ist es wieder möglich nachträglich eine gZWS zu veranlassen, ohne das Tier neu beproben zu müssen. Unter Anträge finden Sie hierzu den dazugehörigen Button.
Neuerungen 08.2023
Auf dem Genom-PDF wird nun bei weiblichen Tieren die Stallnummer anstelle der Herdbuchnummer ausgegeben. Bei Bullen bleibt weiterhin die Herdbuchnummer bestehen.
Neuerungen 03.2022
Erbfehler Transfer aus den Laboren wieder aktiv: Nachdem die Übernahme der Erbfehler aus den Laboren während der Umbaumaßnahmen der Genom-Datenbank eine Zeit lang ausgesetzt war, ist der Erbfehlertransfer jetzt wieder aktiv. Ab sofort werden die Erbfehler aus Laborergebnissen (z.B. BLAD), wie bisher, wieder direkt nach serv.it übertragen. Der Vorgang wir in der Änderungshistorie als Vorgang Erbfehler Transfer dokumentiert
Neuerungen 02.2022
Auf dem Elternfinder-PDF werden nun mögliche Muttersväter gelistet, falls ein potentielle Vater bestimmt werden konnte und die Mutter nicht SNP-genotypisiert wurde. Die besten drei Ergebnisse werden untereinander und nach aufsteigender Konfliktrate ausgegeben. Als Grundlage werden hierzu 550 Abstammungs-SNPs herangezogen und ausgewertet.