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Tierseite

Vaterlinie

Die Vaterlinie kann bis zum Gründertier bzw. auch Namensgeber der Linie zurückverfolgt werden. Nach Aufklappen der Vaterlinienzeile sind werden die Links zu den Tieren angezeigt. Der Zuchtverband kennzeichnet die Linie durch Eingabe des Liniennamens beim Gründertier unter 'Tierdaten' bearbeiten im Feld 'Linienbezeichnung'.

Kennzeichungsart

Wenn das Tier nicht mit einer Ohrmarke gekennzeichnet ist, ist die abweichende Kennzeichungsart unter Tierdaten erkenn- und bearbeitbar. Erfasst wird diese in der Herdbuchaufnahme bzw. bei der Körung. Die Kennzeichungsart wird auf der Tierzuchtbescheinigung ausgegeben.

Schwanzlänge

Bei der Ablammungserfassung kann die Schwanzlänge nach dem dargestellten Schema erfasst werden. Diese wir als Schwanzende angezeigt. Die Schwanzlänge bei der Geburt wird in cm angegeben.

Farbkennzeichnung

LangformBeschreibungKürzel
schwarzschwarzs
braunbraunb
fuchsfuchsfu
graugraugr
bschimmelbraunschimmelbrs
schimmelSchimmelschi
geschecktgeschecktg
s scheckschwarz geschecktswg
br scheckbraun geschecktbrg
3f scheckdreifarbig geschecktdge
wPigweiß mit Pigmentwpi
wmitFuchsweiß mit fuchsigem Anflugwfu
wPig/Fuchsweiß mit Pigment + fuchsigem Anflugwfp
schbrhellschwarz mit braunen/hellen Anteilenscb
brhellschbraun/hell mit schwarzen Anteilenbrs
braunhellbraun mit hellen Anteilenbrh
hell m. brhell mit braunen Anteilenhbr
blau-graublau-graublg
grau-blaugrau-blaugbl
grau-braungrau-braungbr
kupferkupferku

Deckregister

Zuchtwerte

Was ist ein Zuchtwert und Informationen zur Berechnung find Sie hier.

Zuchtwertdiagramm

Zuchtwerte-Gesamt

AbkürzungBezeichnung
AE Äußere Erscheinung
Bem Bemuskelung
BNF Becken-/Nierenfett
Fett Verfettungsindex
Fleisch Fleischigkeitsindex
FLN Fleischigkeitsnote
FVW Futterverwertung
GesamtZW Gesamtindex
KEU Keulenumfang
OFN Oberflächenfettnote
RMF Rückenmuskelfläche
RZF Wurfgröße
SBR Schulterbreite
TZN Tägliche Zunahme
USF Ultraschall Fettdicke
USF Ultraschall Fettdicke
USM Ultraschall Muskeldicke
Wolle Wollqualität
WurfG Wurfgrösse
42 T Mütterlichkeit

Zuchtbescheinigung

Alle erstellten Tierzuchtbescheinigungen werden hier aufgelistet. Falls Tierzuchtbescheinigungen nur 'testweise' ausgedruckt werden, empfiehlt sich die Übersicht entsprechend zu bereinigen (löschen), damit die Übersicht mit den ausgegebenen Version zusammenpasst.

Angaben zum Geburtsland werden aus der Adresse des Züchters gezogen.
Angaben zur Funktion und Namen der_s Unterzeichnenden können auf der 'Startseite' unter den Verbandsangaben erfasst werden.

Untersuchungsergebnisse

Auflistung von genetischen Untersuchungsergebnissen zu

  • Scrapie
  • Genotypisierung der Abstammungsmarker (Spalte 'Andere' mit ja gekennzeichnet)

weiter Informationen hier

Zur Korrektur kann das Scrapie-Ergebnise nicht gelöscht werden?

Wenn die Ergebnisse direkt vom Labor eingefügt wurden, dann

  • In der entsprechenden Laborauftragsliste die Zuordnung entfernen
  • danach kann das Ergebnis gelöscht werden
  • neue Eingabe oder neue Zuordnung in der Laborauftragsliste erstellen

aufgerechnete Leistungen

Bedingungen für Laktationsberechungen
  • Die erste Prüfung muss innerhalb 75 Tage nach dem Wurfdatum erfolgen
  • 150/240 Tageleistungen werden ermittelt, wenn
    • die Anzahl Melktage erreicht sind
    • die Laktation abgeschlossen wird durch Abgang des Tieres aus der MLP
  • 100 Tageleistungen werden nur in der 1. Laktation ermittelt

aktuelle Leistung

Warum wird die 'laufende Laktationsleistung' nicht angezeigt?
  • fehlende Ablammung (in der MLP unter 'Kalbung' erfasst) zur Laktation (Trockenstehphase hat vorherige Laktation beendet) - Die Übersicht der Einzelprüfungen zeigt den Prüfungsablauf ('MLP-PM')

Prüfverfahren

Die Art der Milchleistungsprüfung wird bei den Probegemelken und aufgerechneten Leistungen in der Spalte MSIF (Methode-Schema-Intervall-Frequenz) angebeben.

  • 1. Stelle: Prüfmethode
    • A: Prüfung durch LKV-Mitarbeiter
    • B: Prüfung durch Betrieb
  • 2. Stelle: Prüfschema
    • S: Die Milchmenge wird an einem Stichtag bei allen anfallenden Gemelken festgestellt. Von jedem Gemelk wird eine anteilige Probe genommen.
    • L: Die Milchmenge wird an einem Stichtag bei allen anfallenden Gemelken festgestellt. Von jedem Gemelk wird eine konstante Probe genommen.
    • M: Die Milchmenge wird an einem Stichtag bei allen anfallenden Gemelken festgestellt. Bei jedem Prüftermin wird nur das Gemelk einer Melkzeit beprobt. Diese alterniert. Die Inhaltsstoffe der nicht beprobten Melkzeit werden hochgerechnet.
    • N: Die Milchmenge wird an einem Stichtag bei allen anfallenden Gemelken festgestellt. Die Probenahme erfolgt immer zur gleichen Melkzeit, die Inhaltsstoffe der nicht beprobten Melkzeit werden hochgerechnet.
    • T: Die Milchmengenfeststellung und die Probenahme erfolgen an einem Stichtag bei nur einer Melkzeit. Diese alterniert. Die Milchmengen und Inhaltsstoffe der nicht beprobten Melkzeit werden hochgerechnet.
  • 3. Stelle: Prüfintervall bezeichnet den zeitlichen Abstand der MLP-Probenahmen zwischen den Prüfungen. Es wird mit den Ziffern 1 - 9 (Wochen) und D (daily = täglich) dargestellt.
  • 4. Stelle: Melkfrequenz gibt an, wie oft in dem Betrieb pro Tag gemolken wird und ist mit den Kennziffern 1 - 4 beziffert.